Der Datenschutz spielt eine entscheidende Rolle, wenn MFAs im Home Office arbeiten. Die Verarbeitung sensibler Patientendaten unterliegt den strengen Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Dies bedeutet, dass MFAs im Home Office sicherstellen müssen, dass alle Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Eine wichtige Voraussetzung ist die Nutzung von gesicherten Verbindungen, etwa durch VPN-Zugänge, um auf die Praxissoftware zuzugreifen. Zusätzlich sollten Arbeitsgeräte wie Computer oder Laptops mit aktuellen Sicherheitsprogrammen ausgestattet sein. MFAs dürfen keine Patientendaten auf privaten Geräten speichern oder ungesicherte Netzwerke nutzen. Auch der Arbeitsbereich im Home Office sollte so gestaltet sein, dass vertrauliche Informationen vor Dritten geschützt bleiben. Dies betrifft insbesondere Telefonate oder Dokumente, die nicht einsehbar sein dürfen. Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre Mitarbeiter regelmäßig zu Datenschutzrichtlinien zu schulen. Durch diese Maßnahmen kann der Datenschutz auch im Home Office gewährleistet werden.