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Abschlussprüfung

Die Abschlussprüfung einer MFA

Ein Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zu der Abschlussprüfung von MFAs

Erfahre auf dieser Seite alles über die MFA-Abschlussprüfung. Alle wichtigen Informationen, Inhalte und Tipps rund um die Abschlussprüfung für Medizinische Fachangestellte.

  • Im schriftlichen Teil werden Themen wie Praxisorganisation, Abrechnung, medizinische Grundlagen und Hygienevorschriften abgefragt.
  • Im praktischen Prüfungsteil führen angehende MFAs Tätigkeiten wie Blutabnahmen, das Messen von Vitalzeichen oder die Anwendung von Hygienestandards durch.
  • Ein strukturierter Ablauf und die Einhaltung von Vorgaben der zuständigen Ärztekammer sind zentral für die Prüfung.
  • Neben Fachwissen spielt auch die Fähigkeit, Prozesse im Praxisalltag zu koordinieren und professionell mit Patienten und Ärzten zu kommunizieren, eine wichtige Rolle.
  • Gezielte Vorbereitungsmaterialien, alte Prüfungsfragen und ein Lernplan helfen dabei, die Anforderungen der Prüfung erfolgreich zu bewältigen.
MFA

Was umfasst die Abschlussprüfung für Medizinische Fachangestellte?

Die MFA-Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen: einem schriftlichen und einem praktischen. Im schriftlichen Teil werden die Kenntnisse in drei Hauptbereichen geprüft: Praxisorganisation und Verwaltung, Medizinische Assistenz sowie Abrechnung. Hierbei stehen Themen wie Patientenmanagement, Hygienestandards und die Anwendung von Abrechnungssystemen wie GOÄ und EBM im Fokus. Die Prüfungsfragen sind praxisnah gestaltet und setzen fundiertes theoretisches Wissen voraus. Der praktische Teil der Prüfung überprüft die Anwendung der erlernten Fähigkeiten im Berufsalltag. Typische Aufgaben sind die Durchführung von Blutabnahmen, das Anlegen von Verbänden und die Kommunikation mit Patienten. Auch der Umgang mit medizinischen Geräten und die Einhaltung von Hygienevorschriften werden bewertet. Prüflinge sollen zeigen, dass sie Abläufe im Praxisalltag sicher und fachgerecht umsetzen können. Die Inhalte der Abschlussprüfung orientieren sich an den bundeseinheitlichen Ausbildungsstandards und werden von den zuständigen Ärztekammern festgelegt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Absolventen über alle notwendigen Kompetenzen für eine Tätigkeit als MFA verfügen.

Wie kann man sich auf die Abschlussprüfung vorbereiten?

Eine strukturierte Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen MFA-Abschlussprüfung. Der erste Schritt besteht darin, alle relevanten Ausbildungsinhalte systematisch zu wiederholen. Besonders wichtig sind die Themen Praxisorganisation, Hygiene, Abrechnungssysteme und medizinische Grundlagen. Prüfungsvorbereitungskurse, die häufig von Ärztekammern oder Bildungseinrichtungen angeboten werden, können eine gezielte Unterstützung bieten. Auch alte Prüfungsfragen und Musteraufgaben sind eine wertvolle Hilfe, um ein Gefühl für den Prüfungsaufbau und typische Fragestellungen zu bekommen. Fachbücher und digitale Lernplattformen bieten zusätzliche Ressourcen, um Lücken im Wissen zu schließen. Für den praktischen Teil der Prüfung empfiehlt es sich, die wichtigsten Tätigkeiten wie Blutentnahmen, Verbandanlegen und die Nutzung von medizinischen Geräten mehrfach zu üben. Ein gut durchdachter Lernplan hilft dabei, die Inhalte über einen längeren Zeitraum zu verteilen und Stress zu vermeiden. Regelmäßige Wiederholungen und das Üben von Prüfungssituationen sorgen für Sicherheit und Selbstbewusstsein.

Wann finden die Abschlussprüfungen statt?

Die MFA-Abschlussprüfungen werden in der Regel zweimal jährlich angeboten – einmal im Sommer und einmal im Winter. Die genauen Prüfungstermine legt die zuständige Ärztekammer fest, wobei sich die Termine je nach Bundesland und Region unterscheiden können. In der Regel erfolgen die Prüfungen in der Endphase des letzten Ausbildungsjahres. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt meist über die Berufsschule oder den Ausbildungsbetrieb. Es ist wichtig, die Anmeldefristen einzuhalten, die in der Regel 6 bis 8 Wochen vor dem Prüfungstermin liegen. Versäumte Fristen können dazu führen, dass die Prüfung erst zum nächsten Termin abgelegt werden kann. Die schriftliche Prüfung findet in der Regel an einem festgelegten Prüfungstag statt, während der praktische Prüfungsteil oft in einem separaten Zeitraum durchgeführt wird. Zwischen den beiden Teilen können mehrere Wochen liegen. Es empfiehlt sich, frühzeitig mit der Vorbereitung zu beginnen, um beide Prüfungsteile sicher zu meistern.

Was passiert, wenn die Prüfung nicht bestanden wird?

Das Nichtbestehen der MFA-Abschlussprüfung ist kein Grund zur Sorge, da es klare Regelungen zur Wiederholung gibt. Wer die Prüfung nicht besteht, hat die Möglichkeit, sie innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu wiederholen. Dabei muss nur der Prüfungsteil – schriftlich oder praktisch – wiederholt werden, der nicht bestanden wurde. Die Wiederholungsprüfung findet in der Regel zu einem der nächsten regulären Prüfungstermine statt. Es ist wichtig, die Fristen zur Anmeldung einzuhalten, die von der zuständigen Ärztekammer vorgegeben werden. Oft bietet es sich an, spezielle Vorbereitungskurse zu besuchen, um gezielt an den Schwächen zu arbeiten, die zum Nichtbestehen geführt haben. Darüber hinaus kann das Feedback der Prüfer genutzt werden, um die eigene Vorbereitung zu optimieren. Mit einer intensiven Vorbereitung und dem richtigen Fokus ist es möglich, die Prüfung im nächsten Versuch erfolgreich zu bestehen. Ziel ist es, allen Absolventen eine weitere Chance auf einen erfolgreichen Abschluss zu bieten.

MFA

Prüfungsinhalte und Termine

Diese Prüfungsinhalte und Termine für MFAs gibt es:

  • Prüfungsstruktur: Die Abschlussprüfung besteht aus schriftlichem und praktischem Teil.
  • Theorie: Abgefragt werden Praxisorganisation, Abrechnung, Hygienevorschriften und Patientenmanagement.
  • Praxis: Durchführung von Blutabnahmen, Verbandanlegen und Kommunikation mit Patienten.
  • Termine: Prüfungen finden zweimal jährlich statt (Sommer und Winter).
  • Fristen: Anmeldung erfolgt 6-8 Wochen vor dem Prüfungstermin über Berufsschulen oder Arbeitgeber.
  • Wiederholungsmöglichkeiten: Bei Nichtbestehen können Prüfungen innerhalb festgelegter Fristen wiederholt werden.
  • Verantwortung: Organisation und Durchführung erfolgen durch die zuständige Ärztekammer.

Vorbereitungsmaterial

Dieses Vorbereitungsmaterial zur MFA-Prüfung gibt es:

  • Prüfungsvorbereitungskurse: Angeboten von Ärztekammern und Bildungseinrichtungen.
  • Musterprüfungen: Alte Prüfungsfragen für einen realistischen Einblick.
  • Fachbücher: Spezielle Bücher zur Prüfungsvorbereitung in Theorie und Praxis.
  • Lernplattformen: Digitale Tools mit interaktiven Übungen und Simulationen.
  • Lerngruppen: Austausch und gemeinsames Lernen zur besseren Vertiefung.
  • Praxisübungen: Regelmäßiges Üben von Blutentnahmen, Verbandanlegen und Geräteeinsatz.
  • Zeitmanagement: Lernplan zur strukturierten Wiederholung aller relevanten Inhalte.
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Entwicklung

Perspektiven und Arbeitsmarkt für Medizinische Fachangestellte:

Der Arbeitsmarkt für MFAs zeigt sich sehr dynamisch, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Gesundheitswesen kontinuierlich wächst. Durch den anhaltenden Fachkräftemangel sind die Berufsaussichten für gut ausgebildete MFAs ausgezeichnet.

Viele Praxen, Kliniken und medizinische Einrichtungen suchen händeringend nach qualifizierten MFAs, was zu attraktiven Einstiegsgehältern und oft auch zusätzlichen Benefits wie flexiblen Arbeitszeiten oder Fortbildungsmöglichkeiten führt.

Die Nachfrage nach MFAs bleibt in der Zukunft hoch, da die medizinische Versorgung eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielt und eine wachsende Bevölkerung einen steigenden Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen mit sich bringt.

Allgemeine Fragen zu der Abschlussprüfung einer MFA

Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu der Abschlussprüfung einer medizinischen Fachangestellten.

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