Das Nichtbestehen der MFA-Zwischenprüfung hat keine rechtlichen Konsequenzen für die Ausbildung. Die Zwischenprüfung dient primär dazu, den aktuellen Wissensstand zu überprüfen und Schwächen aufzuzeigen, die vor der Abschlussprüfung bearbeitet werden sollten. Sie ist eine Lernstandskontrolle und beeinflusst weder die Zulassung zur Abschlussprüfung noch das Gesamtergebnis der Ausbildung. Ein nicht bestandener Versuch bietet die Chance, gezielt an den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten zu arbeiten. Wichtig ist, die Ergebnisse zu analysieren und Bereiche zu identifizieren, in denen Nachholbedarf besteht. Unterstützung durch Ausbilder, Berufsschullehrer oder Prüfungsvorbereitungskurse kann dabei helfen, Wissenslücken zu schließen. Die Zwischenprüfung sollte als Möglichkeit gesehen werden, frühzeitig Schwachstellen zu erkennen und diese gezielt anzugehen. Eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfung stellt sicher, dass die Ausbildungsziele erreicht werden. Das Feedback aus der Zwischenprüfung kann genutzt werden, um sich optimal auf die weiteren Herausforderungen der Ausbildung vorzubereiten.