Weiterbildung
Auf dieser Seite findest du alle wichtigen Infos über Weiterbildungen für MFAs – von den Voraussetzungen bis zu den Inhalten und der Dauer.
Für die Weiterbildung zur medizinischen Fachangestellten (MFA) müssen in der Regel bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Grundlegend ist der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung zur MFA oder einer vergleichbaren Qualifikation im Gesundheitswesen. Viele Weiterbildungsprogramme setzen zudem eine gewisse Berufserfahrung voraus, meist zwischen ein bis zwei Jahren, um sicherzustellen, dass Teilnehmer bereits über fundierte praktische Kenntnisse verfügen. Einige spezialisierte Weiterbildungen, wie zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen oder zur Praxismanagerin, verlangen zusätzlich organisatorische oder kaufmännische Grundkenntnisse. Für fachliche Spezialisierungen, etwa in Bereichen wie Onkologie, Hygiene oder Abrechnung, sind häufig Vorkenntnisse in den jeweiligen Gebieten vorteilhaft. Darüber hinaus benötigen Teilnehmer je nach Anbieter die Zustimmung ihres Arbeitgebers, insbesondere bei berufsbegleitenden Weiterbildungen. Gesundheitliche Eignung und regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, beispielsweise zu Hygienevorschriften, sind ebenfalls von Bedeutung. Die genauen Voraussetzungen variieren je nach Bildungsanbieter und Weiterbildungsschwerpunkt, weshalb es empfehlenswert ist, sich frühzeitig bei der jeweiligen Einrichtung zu informieren.
Medizinische Fachangestellte (MFAs) haben zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, um ihre Karriere voranzutreiben und ihr Fachwissen zu erweitern. Eine beliebte Option ist die Spezialisierung in Fachbereichen wie Onkologie, Dialyse, Gynäkologie oder Notfallmedizin. Diese Zusatzqualifikationen ermöglichen eine gezielte Vertiefung in bestimmten medizinischen Bereichen und erhöhen die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Für MFAs, die organisatorische Verantwortung übernehmen möchten, bietet sich eine Weiterbildung im Praxismanagement oder Qualitätsmanagement an. Hier lernen sie, Abläufe in Arztpraxen oder Kliniken effizient zu gestalten und Teams zu führen. Eine weitere Möglichkeit ist die Fortbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK). Dieser Abschluss qualifiziert MFAs für leitende Positionen und administrative Tätigkeiten im Gesundheitssektor. Darüber hinaus sind Hygienebeauftragte und Abrechnungsmanager besonders gefragte Qualifikationen, da sie spezifische Kompetenzen für den Praxisalltag bieten. Viele Weiterbildungen lassen sich berufsbegleitend oder online absolvieren, sodass MFAs flexibel bleiben und ihr Wissen erweitern können, ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Medizinische Fachangestellte (MFAs) sind modular und praxisnah aufgebaut, sodass sie individuell auf die beruflichen Ziele abgestimmt werden können. Je nach gewähltem Schwerpunkt variiert der Aufbau, grundsätzlich bestehen die Weiterbildungen jedoch aus theoretischen Unterrichtseinheiten und praktischen Anteilen. In Spezialisierungsweiterbildungen, etwa in Onkologie, Dialyse oder Notfallmedizin, erwerben MFAs vertieftes medizinisches Fachwissen. Die theoretische Ausbildung erfolgt in Bildungszentren, Ärztekammern oder spezialisierten Schulen und wird oft durch praktische Einsätze in Arztpraxen oder Kliniken ergänzt. Administrative Weiterbildungen, wie im Praxismanagement oder Qualitätsmanagement, vermitteln Kenntnisse in Organisation, Personalführung, Abrechnungssystemen und Praxisabläufen. Hier steht neben der Theorie auch die direkte Anwendung im Arbeitsumfeld im Fokus. Fortbildungen wie der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) sind umfangreicher und modular gegliedert, oft berufsbegleitend oder in Teilzeit. Sie beinhalten Fächer wie Betriebswirtschaftslehre, Personalmanagement und Gesundheitsökonomie. Der modulare Aufbau ermöglicht MFAs, Schritt für Schritt Zusatzqualifikationen zu erwerben, flexibel neben dem Beruf zu lernen und ihre Karriere gezielt voranzutreiben.
Während einer Weiterbildung verdienen Medizinische Fachangestellte (MFAs) in der Regel ihr reguläres Gehalt, wenn sie berufsbegleitend weiterlernen. Je nach Arbeitgeber und Tarifvertrag kann es zusätzliche finanzielle Unterstützung geben, etwa durch Bildungszuschüsse oder bezahlte Freistellung. Bei einer Vollzeit-Weiterbildung, die mit einem Bildungsgutschein oder durch Aufstiegs-BAföG gefördert wird, entfällt oft das reguläre Gehalt, wobei finanzielle Unterstützung die Lebenshaltungskosten decken kann. Nach Abschluss einer Weiterbildung verbessern sich die Gehaltsaussichten deutlich. Das durchschnittliche Bruttogehalt von MFAs liegt bei 33.700 Euro pro Jahr. Durch Spezialisierungen oder leitende Positionen, wie im Praxismanagement oder Qualitätsmanagement, können MFAs jedoch auf bis zu 39.400 Euro brutto jährlich kommen. Regionale Unterschiede sind zu beachten: In Bundesländern wie Hamburg oder Mecklenburg-Vorpommern verdienen MFAs tendenziell mehr. Zusatzqualifikationen erhöhen also nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten und die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.
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Vorteile
Fördermöglichkeiten
Hier findest du einige gängige Fragen rund um die Weiterbildung zur MFA.
Wir unterstützen dich mit Wissen zu verschiedensten Themen, die für MFAs relevant sind. Im Folgenden siehst du einen Auszug relevanter Themen, zu denen wir Informationen bereitstellen.