Die Anmeldung zur Abschlussprüfung als Medizinische Fachangestellte (MFAs) erfolgt in der Regel über den Ausbildungsbetrieb. Dieser ist verpflichtet, die Auszubildenden rechtzeitig bei der zuständigen Ärztekammer zu registrieren. Um den Prozess erfolgreich abzuschließen, müssen bestimmte Unterlagen eingereicht werden, darunter der Ausbildungsnachweis (Berichtsheft), der Ausbildungsvertrag und gegebenenfalls weitere Nachweise über die Teilnahme an der Berufsschule. Die Ärztekammer informiert die Ausbildungsbetriebe frühzeitig über die Anmeldefristen und prüft die eingereichten Dokumente auf Vollständigkeit. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Prüfungsteilnehmer schriftlich eine Einladung mit allen relevanten Informationen zu Prüfungsort, -zeit und -ablauf. Wichtig ist, dass sich Auszubildende im Vorfeld gut auf die Prüfung vorbereiten. Die Ärztekammer bietet hierfür häufig Seminare oder Unterlagen an, die speziell auf die Prüfungsanforderungen abgestimmt sind. Ein gut geführtes Berichtsheft und die regelmäßige Teilnahme an der Berufsschule sind entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg bei der Prüfung.