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Prüfungsvorbereitung

Die Durchfallquote in der MFA-Prüfung

Ein Leitfaden mit allen wichtigen Informationen zu der Durchfallquote der MFA-Prüfung

Erfahre auf dieser Seite alles über die Durchfallquote bei der MFA-Abschlussprüfung. Alle wichtigen Informationen, Gründe und Tipps, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen.

  • Die MFA-Abschlussprüfung stellt für viele eine Herausforderung dar, da sie Themen wie medizinische Grundlagen, Hygiene, Abrechnung und praktische Fähigkeiten abdeckt.
  • Die Durchfallquote liegt im Durchschnitt bei 10–15 %, wobei Unsicherheiten in der Vorbereitung und Nervosität häufige Ursachen sind.
  • Eine gründliche Vorbereitung mit strukturiertem Zeitplan und hochwertigen Lernmaterialien wie Musterprüfungen, Fachbüchern und Online-Kursen kann die Erfolgschancen deutlich erhöhen.
  • Besonders die praktischen Aufgaben, wie Blutabnahmen oder Hygienemaßnahmen, sollten gezielt trainiert werden.
  • Auch bei einem ersten Nichtbestehen besteht die Möglichkeit, die Prüfung erfolgreich zu wiederholen.
MFA

Wie hoch ist die Durchfallquote bei der MFA-Prüfung?

Die Durchfallquote bei der MFA-Abschlussprüfung liegt durchschnittlich bei 10–15 %. Diese Zahlen können je nach Region, Ärztekammer und Prüfungsjahr leicht variieren. Während viele Prüflinge die Anforderungen problemlos meistern, gibt es bestimmte Bereiche, die häufiger zu Schwierigkeiten führen. Die schriftlichen Prüfungen, insbesondere im Bereich Abrechnung und Praxisorganisation, sowie der praktische Teil, in dem Hygienestandards und medizinische Assistenz geprüft werden, gelten als anspruchsvoll. Ein entscheidender Faktor für das Bestehen ist die Vorbereitung. Wer sich gezielt mit den relevanten Themen auseinandersetzt, regelmäßig übt und gegebenenfalls Vorbereitungskurse besucht, hat eine deutlich höhere Chance auf Erfolg. Statistisch gesehen schneiden Prüflinge, die frühzeitig beginnen und einen strukturierten Lernplan verfolgen, besser ab. Die Durchfallquote zeigt, dass die Prüfung anspruchsvoll, aber machbar ist. Mit ausreichender Vorbereitung und dem richtigen Fokus können die meisten Teilnehmer die Prüfung beim ersten Anlauf bestehen. Bei Unsicherheiten lohnt sich ein Blick auf vergangene Prüfungsfragen oder die Teilnahme an speziellen Trainingskursen.

Welche Prüfungsteile sind besonders schwer?

Die MFA-Abschlussprüfung umfasst sowohl schriftliche als auch praktische Prüfungsteile, wobei einige Bereiche als besonders herausfordernd gelten. Im schriftlichen Teil bereiten vor allem die Themen Abrechnungssysteme (z. B. GOÄ, EBM) und Praxisorganisation Schwierigkeiten. Diese Bereiche setzen ein detailliertes Verständnis von Regeln und Prozessen voraus, das durch regelmäßiges Üben und Wiederholen gefestigt werden kann. Im praktischen Prüfungsteil zeigen sich oft Unsicherheiten bei Hygienestandards und der Durchführung medizinischer Tätigkeiten wie Blutentnahmen oder dem Umgang mit Geräten. Hier sind nicht nur technische Fähigkeiten gefragt, sondern auch eine strukturierte und präzise Arbeitsweise. Die Schwierigkeit dieser Prüfungsteile liegt darin, dass sie sowohl theoretisches Wissen als auch praktisches Können erfordern. Wer frühzeitig mit der Vorbereitung beginnt und sich intensiv mit den Prüfungsanforderungen auseinandersetzt, kann diese Herausforderungen jedoch gut meistern. Praktische Übungen und die Nutzung von alten Prüfungsaufgaben tragen dazu bei, mehr Sicherheit zu gewinnen.

Was sind die häufigsten Gründe für das Durchfallen?

Das Durchfallen der MFA-Abschlussprüfung kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Einer der häufigsten Gründe ist eine unzureichende Vorbereitung. Ohne regelmäßiges Lernen und die Wiederholung der Ausbildungsinhalte können vor allem komplexe Themen wie Abrechnungssysteme oder medizinische Assistenz zur Herausforderung werden. Ein weiterer häufiger Grund ist Nervosität während der Prüfung. Dies betrifft vor allem den praktischen Teil, bei dem Prüflinge unter Zeitdruck arbeiten und ihre Fähigkeiten vor einem Prüfungsausschuss demonstrieren müssen. Fehler in der Anwendung von Hygienestandards oder Unsicherheiten im Umgang mit Patienten können hier entscheidend sein. Auch Lücken im Fachwissen, beispielsweise durch versäumte Unterrichtsinhalte während der Ausbildung, tragen dazu bei. Zusätzlich können mangelnde praktische Übung und fehlendes Verständnis für die Prüfungsanforderungen das Bestehen erschweren. Gezielte Vorbereitungskurse, Prüfungstrainings und die Nutzung von Lernmaterialien können dazu beitragen, diese typischen Stolpersteine zu vermeiden und die Erfolgschancen deutlich zu erhöhen.

Wie oft kann die Prüfung für medizinische Fachangestellte wiederholt werden?

Die MFA-Abschlussprüfung kann in der Regel zweimal wiederholt werden, sofern sie nicht bestanden wird. Die genauen Bedingungen sind in der Prüfungsordnung der zuständigen Ärztekammer festgelegt. In den meisten Fällen erfolgt die Wiederholungsprüfung zu den nächsten regulären Terminen, die zweimal jährlich – im Sommer und Winter – stattfinden. Bei der Wiederholung müssen nur die Prüfungsteile absolviert werden, die nicht bestanden wurden. Dies ermöglicht es, sich gezielt auf die Schwachstellen zu konzentrieren. Zwischen der ersten Prüfung und der Wiederholungsprüfung bleibt ausreichend Zeit, um sich intensiv vorzubereiten. Prüfungsvorbereitungskurse oder individuelles Training können dabei helfen, bestehende Lücken zu schließen und mehr Sicherheit zu gewinnen. Es ist wichtig, die Fristen für die Anmeldung zur Wiederholungsprüfung einzuhalten. Wer auch die Wiederholungsprüfung nicht besteht, kann unter Umständen eine zweite Wiederholung beantragen, was jedoch individuell geprüft wird. Eine strukturierte Vorbereitung ist der Schlüssel, um die Prüfung im nächsten Versuch erfolgreich abzuschließen.

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Ursachen

Diese Ursachen für das Durchfallen der Prüfung gibt es:

  • Unzureichende Vorbereitung: Lückenhaftes Lernen oder zu spätes Beginnen.
  • Nervosität: Prüfungsangst, vor allem im praktischen Teil.
  • Fehlende Praxis: Unsicherheit bei Tätigkeiten wie Blutentnahmen oder Hygienestandards.
  • Komplexe Themen: Schwierigkeiten bei Abrechnungssystemen (z. B. GOÄ, EBM).
  • Zeitdruck: Probleme mit der Zeitplanung während der Prüfung.
  • Lücken im Wissen: Versäumte Unterrichtsinhalte während der Ausbildung.

Tipps zur Vermeidung

Tipps zur Vermeidung für das Durchfallen der MFA-Prüfung:

  • Frühzeitige Vorbereitung: Lernplan erstellen und Inhalte regelmäßig wiederholen.
  • Praktische Übungen: Tätigkeiten wie Blutentnahmen mehrfach trainieren.
  • Vorbereitungskurse: Spezielle Kurse für Theorie und Praxis nutzen.
  • Nutzung von Musterprüfungen: Alte Prüfungsfragen bearbeiten, um Routine zu gewinnen.
  • Stressmanagement: Entspannungstechniken üben, um Prüfungsangst zu reduzieren.
  • Feedback einholen: Schwächen durch Rückmeldung von Ausbildern oder Kollegen gezielt verbessern.
  • Zeitmanagement trainieren: Prüfungsaufgaben unter realistischen Bedingungen üben.
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Fördermöglichkeiten

Diese Fördermöglichkeiten für die MFA-Prüfung gibt es:

  • Prüfungsvorbereitungskurse: Spezielle Kurse der Ärztekammern oder Bildungseinrichtungen für Theorie und Praxis.
  • Mentorenprogramme: Unterstützung durch erfahrene MFAs oder Ausbilder.
  • Lernplattformen: Digitale Tools mit interaktiven Übungen und Musterprüfungen.
  • Lerngruppen: Gemeinsames Lernen zur Vertiefung von Wissen und Praxistraining.
  • Finanzielle Förderung: Übernahme von Kurskosten durch Arbeitgeber oder Förderprogramme.
  • Zusätzliche Übungseinheiten: Praxisorientierte Trainings direkt in der Ausbildungsstätte.
  • Individuelles Coaching: Einzelförderung zur Stärkung spezifischer Schwächen.

Allgemeine Fragen zu der Durchfallquote einer MFA-Prüfung

Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Aufgaben einer medizinischen Fachangestellten.

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