Der Streik der Medizinischen Fachangestellten (MFA) führte letztlich zu einer Einigung zwischen den Tarifparteien. Nach intensiven Verhandlungen wurde ein neuer Tarifvertrag beschlossen, der spürbare Verbesserungen für die MFAs mit sich brachte. Die wichtigsten Punkte der Einigung umfassten eine Erhöhung des Einstiegsgehalts sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen. Dies sollte dazu beitragen, den Beruf attraktiver zu machen und die finanzielle Situation der MFAs zu verbessern. Zusätzlich wurden Maßnahmen beschlossen, um die Arbeitsbedingungen in den Praxen zu optimieren. Dies beinhaltete unter anderem eine bessere Organisation des Praxisalltags und Ansätze zur Entlastung der MFAs in ihrem Arbeitsumfeld. Die Einigung wurde von den zuständigen Gremien geprüft und nach deren Zustimmung final umgesetzt. Die Vereinbarung wurde von den MFAs und ihren Vertretern positiv aufgenommen, da sie als erster Schritt in Richtung einer gerechteren Bezahlung und besseren Wertschätzung des Berufs angesehen wurde. Auch Arbeitgeber erkannten die Bedeutung des Kompromisses für eine nachhaltige Lösung an.